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Die Mimik verrät oft mehr als Worte. Wie Mimikresonanz® hilft, Einwände zu erkennen, Vertrauen zu stärken und Gespräche erfolgreicher zu führen.
Wer glaubt, in Verhandlungen zählen nur Daten und Argumente, übersieht das Entscheidende: die unausgesprochenen Signale. Denn Menschen handeln nicht nur rational, sondern auch emotional. Und diese Gefühle verraten sich zuerst im Gesicht.
Das Mimikresonanz®-Konzept wurde 2011 von Dirk W. Eilert entwickelt, aufbauend auf Erkenntnissen aus Psychologie und Verhaltensforschung. Mag. Alexandra Kamper-Neulentner, ausgebildete Mimikresonanztrainerin, vermittelt diese Methode am WIFI Wien. „Es geht nicht darum, Emotionen zu lesen“, sagt sie. „Es geht darum, in Resonanz zu gehen – also die Signale empathisch aufzunehmen und angemessen zu reagieren. Dadurch entsteht echte Verbindung im Gespräch, die die Grundlage für Vertrauen und Überzeugungskraft bildet.“
Die Mimikresonanz-Methode arbeitet mit zwölf Primäremotionen, von Freude und Ärger bis zu Scham, Stolz und Liebe. Hinweise zeigen sich in Details: zusammengepresste Lippen als Widerstand, ein hochgezogener Mundwinkel als Zeichen von Verachtung oder das Lippenschürzen, wenn jemand innerlich abwägt. „Entscheidend ist dabei, niemals nur ein einzelnes Signal zu betrachten, sondern immer mehrere Hinweise, die zusammen ein stimmiges Bild ergeben”, sagt Kamper-Neulentner.
Gerade im Vertrieb zeigt sich der Nutzen dieser Methode. „Die Kunst ist nicht, Einwände zu überreden, sondern sie ernst zu nehmen“, so die Expertin. Wer Zweifel anspricht, stärkt Vertrauen – und ebnet den Weg zu einer Entscheidung. Auch in der Kundenbetreuung verraten kleine Regungen, ob eine Beziehung zu kippen droht. Ein abgewandter Blick oder ein Anflug von Skepsis sind Brüche, die früh erkannt werden sollten. In Teams hilft die Methode, Konflikte rechtzeitig zu entschärfen. „Reduzierte Gestik oder verkniffene Mundwinkel zeigen oft, dass etwas im Raum liegt, das nicht ausgesprochen wird“, erklärt Kamper-Neulentner. Wer das wahrnimmt und anspricht, verhindert eine mögliche Eskalation.
„Mimikresonanz zu lernen ist wie eine Sprache“, sagt die Expertin. Am Ende aber bleibt die Haltung ausschlaggebend: „Wer seinem Gegenüber echte Aufmerksamkeit schenkt, wirkt überzeugend. Dieses Gefühl, wahrgenommen zu werden, macht jede Kommunikation erfolgreicher.“
Das Mimikresonanz®-Konzept wurde 2011 von Dirk W. Eilert entwickelt, aufbauend auf Erkenntnissen aus Psychologie und Verhaltensforschung. Mag. Alexandra Kamper-Neulentner, ausgebildete Mimikresonanztrainerin, vermittelt diese Methode am WIFI Wien. „Es geht nicht darum, Emotionen zu lesen“, sagt sie. „Es geht darum, in Resonanz zu gehen – also die Signale empathisch aufzunehmen und angemessen zu reagieren. Dadurch entsteht echte Verbindung im Gespräch, die die Grundlage für Vertrauen und Überzeugungskraft bildet.“
Die Mimikresonanz-Methode arbeitet mit zwölf Primäremotionen, von Freude und Ärger bis zu Scham, Stolz und Liebe. Hinweise zeigen sich in Details: zusammengepresste Lippen als Widerstand, ein hochgezogener Mundwinkel als Zeichen von Verachtung oder das Lippenschürzen, wenn jemand innerlich abwägt. „Entscheidend ist dabei, niemals nur ein einzelnes Signal zu betrachten, sondern immer mehrere Hinweise, die zusammen ein stimmiges Bild ergeben”, sagt Kamper-Neulentner.
Gerade im Vertrieb zeigt sich der Nutzen dieser Methode. „Die Kunst ist nicht, Einwände zu überreden, sondern sie ernst zu nehmen“, so die Expertin. Wer Zweifel anspricht, stärkt Vertrauen – und ebnet den Weg zu einer Entscheidung. Auch in der Kundenbetreuung verraten kleine Regungen, ob eine Beziehung zu kippen droht. Ein abgewandter Blick oder ein Anflug von Skepsis sind Brüche, die früh erkannt werden sollten. In Teams hilft die Methode, Konflikte rechtzeitig zu entschärfen. „Reduzierte Gestik oder verkniffene Mundwinkel zeigen oft, dass etwas im Raum liegt, das nicht ausgesprochen wird“, erklärt Kamper-Neulentner. Wer das wahrnimmt und anspricht, verhindert eine mögliche Eskalation.
„Mimikresonanz zu lernen ist wie eine Sprache“, sagt die Expertin. Am Ende aber bleibt die Haltung ausschlaggebend: „Wer seinem Gegenüber echte Aufmerksamkeit schenkt, wirkt überzeugend. Dieses Gefühl, wahrgenommen zu werden, macht jede Kommunikation erfolgreicher.“
Mag. Alexandra Kamper-Neulentner ist seit über 15 Jahren als Trainerin für verbale und nonverbale Kommunikation tätig und ausgebildete und lizensierte Mimikresonanz-Trainerin. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen im Bereich Kommunikation & Rhetorik, Kundenorientierung und Verkauf sowie nonverbaler Kommunikation und Mimikresonanz.
Bildcredits: © Antoioguillem | stock.adobe.com (Header), © Hans Scherhaufer (Portrait A. Kamper-Neulentner)