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Der Arbeitsmarkt bleibt aktuell ein Paradoxon: Während generative KI Prozesse automatisiert und Kostendruck Neueinstellungen drosselt, sind qualifizierte Fachkräfte rarer denn je.
Für HR bedeutet das einen Spagat zwischen Effizienz und Attraktivität – und wer erst zu rekrutieren beginnt, wenn die Auftragsbücher wieder voll sind, hat den Wettlauf längst verloren. Nur Unternehmen mit einer klar positionierten Marke, die auch eine starke Arbeitgeberperspektive zeigt, können Suche, Einstellung und Onboarding blitzschnell hochfahren und flexibel an Marktveränderungen anpassen.
Die Vorteile einer starken Marke
Menschen arbeiten auch lieber für Marken, denen sie „abkaufen“, wofür diese stehen. Eine starke Marke ist dabei mehr als hübsches Employer-Branding-Design. Sie senkt nachweislich die Cost-per-Hire (Kosten pro Einstellung) um bis zu fünfzig Prozent, beschleunigt die Time-to-Hire (Zeit pro Einstellung) und verleiht in der heiß umkämpften Talentlandschaft einen entscheidenden Vorsprung. Drei von vier Jobsuchenden prüfen heute das Arbeitgeberimage, bevor sie auf „Jetzt bewerben“ klicken. Fällt dieser Check negativ aus, ist eine Kandidatin oder ein Kandidat oft für immer verloren – verschenkte Chancen, die sich kaum noch jemand leisten kann.
Doch was nützen bunte Recruiting-Kampagnen, wenn sie nach einer kurzen Werbewelle verpuffen? Entscheidend ist die Positionierung, das unsichtbare Fundament jeder Marke. Nur wer dabei auch seine Arbeitgeber-DNA messerscharf definiert, kann ein glaubwürdiges Nutzenversprechen abgeben, das intern gelebt und extern wahrgenommen wird. Erst wenn Employer Branding nahtlos in die Brand Experience übergeht, entsteht Glaubwürdigkeit – und aus Versprechen werden echte Erlebnisse, die Talente binden.
KI x Marke: Arbeitgeber brauchen mehr als kurzfristige Impulse
Keine Diskussion heute ohne KI. Denn auch in der Markenarbeit mischt sie ordentlich mit. Sie analysiert Daten, erkennt Muster und spielt personalisierte Botschaften aus. Doch Bindung entsteht aus Emotion, nicht aus Algorithmen. Technologie ist nur so wirksam wie die Strategie, die ihr Richtung gibt. Eine starke Marke liefert diese Leitplanken – Werte, Geschichte und Identität –, während KI das Fundament mit Geschwindigkeit und Präzision ergänzt. Kurzfristige, KI-optimierte Kampagnen allein reichen nicht; sie bleiben nur Spielerei ohne strategischen Unterbau. Daher: KI ist wunderbar und nutzt der Markenarbeit, aber nur, wenn sie strategisch eingesetzt wird.
Vom Bauchgefühl zur Markenstrategie
Wer jetzt überlegt, wie er vom Bauchgefühl zu einer belastbaren Markenstrategie gelangt, findet im WIFI-Tagesworkshop „Employer Branding & Markenführung“ die passende Abkürzung. Trainerin Mag. Melanie Adam-Fischer führt die Teilnehmenden in acht Stunden durch den gesamten Prozess: von der Analyse der eigenen Arbeitgeber-DNA über die Entwicklung einer mitreißenden EVP bis hin zum Roll-out eines praxistauglichen Maßnahmenplans. Cases, Tools und Feedback aus der Gruppe sorgen dafür, dass jede:r mit umsetzbaren Ergebnissen nach Hause geht – unabhängig vom Budget.

Employer Branding ist 2026 keine Kür mehr, sondern Pflicht.
Wer heute seine Marke stärkt, sichert sich die besten Talente von morgen und bleibt im Zeitalter von KI, Kostendruck und ständigem Wandel zukunftsfähig. Klingt nach genau dem, was Sie brauchen? Dann sichern Sie sich gleich einen der nächsten Termine: https://www.wifiwien.at/kurs/25365x-employer-branding-und-employee-experience – und machen Sie Ihr Unternehmen zum Talentmagneten, bevor es andere tun.
Bildcredits: © Jacob Lund | stock.adobe.com (Header), © Christian Fuerthner (Portrait)