Knigge was? Tod den Umgangsformen oder doch „Manieren statt genieren“?

Fragen, die aus dem Leben gegriffen sind:

• Ist “old school” überhaupt noch cool und Höflichkeit heutzutage gefragt?
• Was darf man noch, ohne als Mann verbal angegriffen oder als Frau als zickige Tussi bezeichnet zu werden?
• Wieviel Kompliment ist (v)ertragbar, ohne rechtliche Konsequenzen fürchten zu müssen?
• Gilt ein Mann bereits als altmodisch, wenn er für die Dame zahlt? Oder verkauft sich die Dame, wenn sie sich einladen lässt?  
• Ist ein Küsschen links-rechts beim Kennenlernen ein No-Go oder die Vorstufe zu Me-Too?
• Warum bekommt der gut angezogene Schnösel die Beförderung, obwohl ich mehr draufhabe?
• Wer zahlt das Geschäftsessen und was tun, wenn mein Chef mich zu sich nachhause einlädt?

Kennen Sie die Benimm-Regeln, um sie zu brechen - Erfolg folgt.

Es gibt ein unumstrittenes Gesetz: Gutes Auftreten bringt mehr Geld - professioneller Umgang gewinnt mehr Kund:innen. Und oftmals entscheiden (Tisch)Manieren über den Zuspruch eines lukrativen Auftrags. Ebenso im Privaten: Der erste Eindruck zählt - der letzte Eindruck bleibt. Dazwischen gibt es eine Bandbreite an Möglichkeiten, die man nutzen kann, um das eigene Image aufzubauen, zu korrigieren und zu polieren, um anerkannt, gemocht oder sogar geliebt zu werden. Wie das geht und was bestenfalls zu tun wäre, das kann man erlernen. Schließlich sollte man die Regeln erst kennen, um diese dann (bewusst) brechen zu können.

Sowohl im Privaten als auch im Geschäftsleben bzw. im Kundenkontakt sind professionelles Auftreten und perfekte Umgangsformen wesentliche Sympathie- und Erfolgsfaktoren. Wir reden heutzutage unentwegt von Positionierung, Alleinstellungsmerkmal, USP und Differenzierung. Doch wie kann man tatsächlich herausstechen und sich als Person von anderen abheben? Man brilliert nicht nur durch fachliche Kompetenz oder Expertise, sondern vor allem durch Persönlichkeit, Manieren und Benehmen. Ein guter Eindruck, ein perfekter Auftritt und moderne Umgangsformen bringen Erfolg – beruflich wie privat. Sie schaffen Vertrauen, Verbundenheit und sind meist ausschlaggebend, weswegen ein Deal zustande kommt oder eine (Geschäfts-) Beziehung Früchte trägt.

Die Zeit ist reif für ein respektvolleres, wertschätzendes und umsichtiges Miteinander. Man muss nicht steif und hochgestochen agieren, um gute Umgangsformen an den Tag zu legen. Man kann heutzutage auch „old school“ cool sein. Manierlich zu sein geht auch locker und lässig.

Maximaler Karriere Booster und Festigung der eigenen Position

Ob Auftritt, Wirkung, Wahrnehmung (Ihr Image!), die Tücken der verbalen und nonverbalen Kommunikation, hierarchische Begrüßung, Vorstellung und den richtigen Handshake, bis hin zu Smalltalk im Lift und Networking-Themen auf Veranstaltungen. Ob Dresscodes und deren Codierung samt NoGo’s bis hin zu diversen Stolpersteinen und Tischmanieren (übrigens die Knock-out Königsdisziplin bei Vertragsabschlüssen und Bewerbungsverfahren) – all diese Dinge sind für unseren Erfolg ausschlaggebend.

Ihr Benehmen und die erworbenen Umgangsformen sind die feinen Unterschiede, die über Erfolg oder Misserfolg in Ihrer Karriere entscheiden. Ihr Wissen um gute Manieren gepaart mit Ihrem perfekten Auftritt öffnet Ihnen künftig Türen und schafft Vertrauen samt Verbindungen, die weit über den ersten Eindruck hinausgehen. So werden Sie nicht nur bei Ihren Teamkolleg:innen beliebt sein, sondern auch bei Vorgesetzten und Geschäftspartner:innen im Gedächtnis bleiben. Und im Privaten haben Sie den Vorteil, dass man Sie einfach mag, toll findet oder sogar liebt. Und im Grunde unseres Herzens wollen wir das alle. Aufmerksamkeit, Liebe, Zugehörigkeit, Anerkennung. Punkt.

… der Teufel trägt nicht immer Prada, sondern liegt vielmehr im Detail!

Gute Umgangsformen sind der einzige Luxus, der nichts kostet. Also gönnen wir uns doch etwas.